jutta rotter / pixelio.de |
Millionen Menschen haben sie, gefallen tun sie keinem: Krampfadern. Besonders in den warmen Jahreszeiten leiden Menschen unter diesen schmerzhaften Adern. Da durch das gestaute Blut die Muskeln nicht mehr ausreichend versorgt werden, kann es nachts zu den gefürchteten Wadenkrämpfen kommen. Naturheilmittel unterstützen dabei die Schmerzen unter Kontrolle zu bekommen.
Eine Vielzahl von Anwendungen gegen Krampfadern sind äußerlich anzuwenden. Dennoch helfen auch Tees, die Durchblutung in den Beinen zu fördern. Dazu zählen
Teemischungen aus:
Ackerschachtelhalm, Bärlapp, Enzian, Gelber, Hirtentäschel, Honigklee / Steinklee, Johanniskraut, Mariendistel, Mistel, Rosskastanie, Schafgarbe, Taubnessel, Wacholderstrauch, Wegwarte und rotes Weinlaub
Äußerliche Anwendung:
Zahlreiche Kräuter helfen auch äußerlich als Creme angewendet, Schmerzen zu lindern. Dazu zählen
Rosskastanie, rotes Weinlaub, Arnika, Hamamelis, Ringelblume, Wacholderstrauch und Zypresse.
Besonder gut wirken dabei eine Creme aus Rosskastanie oder eine Rosskastanientinktur. Hier geht es zum Rezept.
Was kann man sonst tun:
- Tragen Sie Stützstrümpfe, vor allem bei längeren Reisen
- Jeder Sport, der mit den Beinen ausgeübt wird, ist gut: Nordic walken, wandern, laufen, radfahren.
- Treten Sie einmal am Tag zehn Minuten lang kaltes Wasser, oder duschen Sie die Unterbeine kalt
- Reiben Sie vor dem Schlafengehen Ihre Beine mit Rosskastaniencreme ein und legen Sie sie für zehn Minuten hoch.
- Trinken Sie regelmäßig schwarzen Holundersaft.
- Schlagen Sie nicht beim Sitzen die Beine übereinder.
- Diverse Traubensaftkuren oder Präperate aus rotem Weinlaub helfen.
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