Einer der beliebtesten Heilpflanzen ist der Lavendel. Der in den trockenen Regionen Europas (Frankreich, Spanien) wachsende Lavendel hat in den letzten Jahrhunderten seinen Siegeszug auch in die nördlichen Länder Europas angetreten. Lesen Sie mehr über Heilwirkung und kosmetische Anwendungen.
Trockene, sonnige Böden liebt der Lavendel. Wo er das vorfindet gedeiht er besonders gut. In einigen Gegenden, etwa in der Provence, wird der Lavendel auf großen Flächen zur Gewinnung des Lavendelöls kultiviert. In unserer Klimazone findet man ihn häufig als Zierpflanze in privaten Gärten. Neben seinem wunderbaren Duft hat er auch noch hervorragende Heilwirkungen, sodass er als Heilkraut und als Kraut für die Kosmetik Anwendung findet.
Heilwirkung:
Der echte Lavendel fördert die Gallensekretion. Innerliche Anwendungen mit Lavendel wirken krampflösend, harn- und windtreibend, entspannend und sedativ. Äußerliche angewendet fördert er die Wundheilung.
Innere Anwendung:
Lavendel kann als Tee konsumiert werden. Dabei empfiehlt es sich getrocknete Blätter zu verwenden. Lavendel hat einen sehr intensiven Geschmack, es empfiehlt sich daher die Kräuter mit anderen Teesorten, wie z. B. Passionsblume oder Himmbeerblättern zu mischen. Weiters kann Lavendel auch als Tinktur eingenommen werden. Die Herstellung dazu können Sie hier nachlesen.
Äußerliche Anwendung:
Die Tinktur kann auch äußerlich angewandt werden. Hier hat sie hervorragende Wirkung gegen Nervosität. Einfach ein paar Tropfen an den Hals oder an die Handgelenke reiben. Das wirkt beruhigend und die Entspannung setzt sofort ein. Weiters kann man Lavendel als Salbe verwenden, wo er Wundheilung dient.
Die Herstellung einer Lavendelsalbe können Sie hier nachlesen.
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