Kaum ein anderes Gemüse wird so häufig gegessen wie die Gurke. Das ganze Jahr über findet sie einen Platz auf unserem Speiseplan. Unterschätzt wird die heilende Wirkung. Lesen Sie mehr dazu hier:
In unseren Breiten gibt es die Gurke seit zirka 600 v. Christus, wo Griechen und Römer die Pflanze kulinarisch zu schätzen wussten. Im deutschsprachigen Raum ist sie seit zirka 1500 heimisch. Geerntet werden Gurken im Juli und August.
Heilwirkung
Heilend wirken bei den Gurken die Samen. Sie wirken wasserleitend und sind daher besonders gut für Blasen- und Nierenkranke. Bei Stuhlträgheit wirkt der Verzehr von Gurken unterstützend. Äußerlich angewendet, hilft die Gurke vor allem bei Hauterkrankungen (Pickel, Mitesser, Hautentzündungen, Brandwunden).
Anwendung in der Kosmetik
Für die kosmetische Anwendung verwendet man am besten Gurkensaft. Dieses erfolgt am besten, wenn man die Gurke samt Schale durch eine Entsaftungsmaschine laufen lässt. Mit dem Saft betroffene Hautstellen einreiben.
Anwendungen in der Volksheilkunde
Gurkenkörner im Schatten trocknen lassen, diese getrocknet zur Teezubereitung verwenden. 1 Teelöffel Gurkenkörner pro Tasse Tee hilft bei Nieren- und Blasenleiden.
Gurkensalat
Ein richtig zubereiteter Gurkensalat wird mit der Schale gegessen und mit Zitronensaft und Öl abgeschmeckt. Salz entzieht der Gurke die Wirkstoffe. Es sollten daher Knoblauch oder Kräuter zur Abschmeckung verwendet werden.
Weitere Infos dazu finden Sie unter genannten Quellen. Alle Rechte vorbehalten. w.r.wagner / pixelio.de
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