Zu viel Hektik, Stress und emotionale Leiden durchdringen laufend unseren Alltag. Die Natur bietet uns viele Möglichkeit hier nachzuhelfen. Warmes Wasser lockert die Muskeln, die Atmung wird tiefer – der Körper ist in seinem Element und Entspannung ist die Folge. Der große Vorteil von selbst gemachten Badezusätzen: man weiß, was drin ist.
In den meisten fertigen Badezusätzen sind Polyäthylenglykole enthalten, die den Schaum produzieren. diese trocknen die Haut sehr stark aus und die Giftstoffe können auch über den Körper aufgenommen werden. Jetzt im Sommer gibt es eine Vielzahl von Kräutern, die zu Badezusätze verarbeitet werden können.
Vorbereitung Öl-Bad
Auf 2 Esslöffel Bioöl (Distel- oder Olivenöl), Sie können auch Jojoba- oder Mandelöl verwenden, gibt man jeweils 5 Tropfen Lavendelöl und Melissenöl – vermischen Sie diese gut.
Badesud
Wenn Sie ein Kräuterentspannungsbad ohne Öl bevorzugen, dann nehmen Sie die getrockneten Lavendel und getrocknete Melissenblätter. Für ein Vollbad braucht man rund 50 Gramm der getrockneten Kräuter. Kochen Sie diese in 1 Liter Wasser auf, während das Badewasser einläuft, lässt man das Ganze 10 Minuten zugedeckt ziehen, siebt ab und kippt den Extrakt ins Badewasser.
Tipp
Wenn Sie größere Mengen an Badeöl herstellen möchten, hier ein ganz einfacher Tipp zur Herstellung und Konservierung: Geben Sie in eine Flasche Biopflanzenöl zusätzlich den Inhalt einer Kapsel Vitamin E, gibt’s in Apotheken, einfach aufschneiden und reindrücken.Vitamin E ist ein natürliches Konservierungsmittel und macht das Badeöl länger haltbar, denn es verhindert das Ranzigwerden, außerdem belebt es die Haut. Selber gemachte Öle sind ein toller Geschenktipp.
Ihre Kräuterhexe – Schnu
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