Dill ist schon seit je her in der Naturheilkunde gebräuchlich. Er wird bereits in zahlreichen alten Schriften erwähnt. Neben zahlreichen kulinarischen Anwendung in der Küche, überzeugt er auch mit seiner Heilwirkung. Lesen mehr dazu hier:
Volksglaube
Früher nahm man an, daß Dill im Schuh einer Braut beim Mann oder als Angeklagter vor dem Richter Glück brächte. An einer Stalltür angebrachte Dillbündel sollten böse Hexen abhalten, unter dem Kopfkissen gelegter Dill sollte Alpträume, Schnarchen oder auch Mondsüchtigkeit verhindern.
Botanik
Die Stengel des einjährigen Dills werden zur Blütezeit bis zu einem Meter hoch. Die fadendünnen Blätter sind bläulich und zart doppelt gefiedert. Die gesamte Pflanze riecht deutlich nach Dill. Daran kann man sie daher auch von anderen Doldenblütlern unterscheiden.
Heilwirkung
Appetitlosigkeit, Blähungen, Hämorrhoiden, Magenbeschwerden, ist milchfördernd, Schlaflosigkeit, Gebärmutterkrämpfe, Menstruationsbeschwerden, Magengeschwüre.
Rezepte
Dillwein gegen Einschlafprobleme
Nehmen Sie dazu einen Teelöffel getrockneter Dillsamen und eine gut Tasse Ihres Lieblings-Weißweines. Erhitzen Sie den Weißwein und gießen Sie ihn über die Dillsamen. Danach einige Minuten ziehen lassen und absieben. Diesen Wein in kleinen Schlucken trinken.
Dillsamen-Tee gegen Blähungen
Ein Tee aus den Samen des Dill hilft gegen Verdauungsbeschwerden.
Leidet man unter Blähungen oder unter einer Darmträgheit, so kann man einen starken Tee aus Dillsamen versuchen. Man überbrüht dazu einen Teelöffel getrockneter Dillsamen. Danach 5 Minuten ziehen lassen, absieben und in kleinen Schlückchen trinken.
Mehr dazu
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